Das Frühstücksbüffet in der Elbresidenz lässt keine Wünsche offen: vom ayurvedischen Getreidebrei bis zu geräucherten Edelfischen der Region ist alles geboten. Wahrscheinlich würden wir immer noch genüsslich speisen, wären wir nicht beim Nationalparkführer Frank Eichler angemeldet.
„Durchs wildromantische Polenztal zur Brandaussicht“ verspricht die heutige Tour. Bei verheißungsvollen Sonnenschein kurven wir nach Hohnstein, das uns ohne Wanderverabredung glatt entgangen wäre. Frank Eichler versteht es, die überaus reizvolle Tour mit allerlei Wissenswertem zu unterfüttern: von den Rammelkammern der liebestollen Borkenkäfern bis zum typischen Kellerklima des Elbsandsteingebirges, von den Bärengehegen vergangener Zeiten bis zum Ameisenlöwen heutiger Tage.
Mit einem Löwenhunger fallen wir in die Brand-Baude ein, aussichtsreich gelegen auf einem „Balkon der Sächsischen Schweiz“. Die Riesenportion Bandnudeln mit Pilzen reicht für zwei Personen, das Aronia-Eisdessert müssen wir aufs nächste Mal vertagen. Dafür lockt auf dem Rückweg durchs Polenztal noch eine Rast bei der Waltersdorfer Mühle, die schon Anfang des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel war.
Toll, man sieht richtig, wie viel Spaß Ihr da habt.
(Dieses Mal hab ich mit gebührendem Abstand kommentiert. 😉 )
Ja, wir waren so sehr vom Polenztal und der Brand-Baude beeindruckt, dass Lothar glatt noch ein zweites Mal hingewandert ist!