Wanderurlaub ohne Zwitscherzwang

Dabei schrieb die nette Dame von der Best-of-Wandern-Organisation aufmunternd: „Berichten Sie während der Wanderrallye von der Wanderrallye: Für Ihre Medienpartner, in Ihren Netzwerken wie Facebook etc. oder via Twitter. Bringen Sie Ihre Erlebnisse aus den Regionen unters Volk.“

Netzwerke? Aber hallo, genug davon im real life: die staunende Freundinnenriege, die daumendrückenden Kollegen, die neugierigen Nachbarn, die stolze Verwandtschaft, die bildhungrigen Lomographen.

Das kürzliche Ansinnen eines literarischen Online-Magazins, mich für’s Twittern zu gewinnen, konnte mit Hinweis auf die beschränkten Features meines Senioren-Handys grade noch mal abgebogen werden.

Neun Tasten und ein kleines DisplayNeun Tasten und ein kleines Display

Und die späte Registrierung bei StudiVZ am 30. Jahrestag meines ersten Semesters mochte nur mit Unterstützung einer aktuellen Praktikantin gelingen. Passiert ist dann aber weiter nichts.

Muss ja auch nicht.

4 Antworten auf „Wanderurlaub ohne Zwitscherzwang“

  1. Mein Wanderhosentipp („Ey, ich gloob, meene Wanderhose iss am zwitschern, wa!?!“; 5.6.1996; bei der Wanderung vom „Bräu im Moos“, Tüssling zur Spezialweissbierbrauerei Unertl, Mühldorf am Inn, nach dem 4. Weissbier, auf der Zielgeraden zu Wetzels Jägerhof) des Tages: unbedingt beim Wandern ein Vergnügungslokal mit Weinzwang (ist ja zum Heulen!!) ansteuern, das in Ruhe gereifte Seniorenmobile hinterm Tresen mal voll tanken lassen und den Wandergott nen guten Mann sein lassen – dann klappts sogar noch mit dem Zwitschern!!

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