Ende Gelände

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Ein letztes Mal transferiert uns Jürgen mit dem Bollig-Busle zur nächsten Etappe, die da heisst Bad Schandau. Doch halt: Thomas lässt sich nicht lumpen und lädt uns – ganz nach Elisabeths Vorbild – zu einem Sektempfang im Hause Dobritzsch ein, das praktischerweise auf dem Weg liegt. Klasse! Frau Sylvia hat extra Überstundenausgleich genommen, Häppchen angerichtet und 1a-Schampus kalt gestellt. Wenn wir gewusst hätten, was man im Osten heutzutage schon alles kriegt, hätten wir gar nicht die Südfrüchte aus unseren Lunchpaketen als Gastgeschenk mitbringen müssen.

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Schweissgebadet und etwas erschöpft landen wir in der fünfsternigen Elbresidenz Bad Schandau, dem ersten Hotel mit Medical SPA in Sachsen. Das ist auch notwendig. Inzwischen können wir uns nur noch mit einem täglichen Medikamenten- Cocktail auf den Beinen halten, den wohl selbst Michael  Jacksons Leibarzt für bedenklich halten würde.

Nach einer Hotelführung geniessen wir ein leichtes viergängies  Essen im Restaurant Vital, wo der beste srilankesischen Koch westlich von Anuradhapura brutzelt. Dabei erfahren wir von unseren Local Guides, dass die Kanutour auf der Elbe wegen Hochwasser gecancelt werden muss. Uff! Mein erleichtertes Aufatmen ist sicherlich bis Beruwela zu hören.

Wie es weitergeht? Neugierige finden hier das Programm Sächsische Schweiz
 

4 Antworten auf „Ende Gelände“

  1. Lieber Michael Jakobsen,

    was soll ich sagen: Ich kann es nur bestätigen. Hier vor Ort wird in der Küche wirklich 1A gezaubert. ´Nen bissken ayurvedische Küche hätte auch Dir vielleicht die vitiligo-ähnliche Kalkwandblässe gezaubert und würde Dich auch heute noch schwungvoll mit den Hüften wackeln lassen. Ach ja. Und das Team von Siddhalepa Ayurveda hätte Dir obskure Leibärzte erspart. Ein bisschen Wandern in guter Luft hätt Dir auch gut getan. Immer diese verschwitzen Hallen mit 10.000en von randalierenden Fans. Nee, nee, das kann ja nicht gut gehn.
    Ich nehm mir jetzt noch schnell eine Shirodhara mit einer Nasra und geh mal wieder mit meiner Frau zum morgendlichen ceylonesischen Frühstück.
    Komm Du gut rüber, Junge. Ach ja: Greif Dir nicht immer so obzön in den Schritt! Mariyln, Greta und Audrey sind nämlich noch vom alten Schlag und stehn auf so Anmacherposen überhaupt nicht…

    Hochachtungsvoll,

    der Frau sein Männo.

  2. Der Pegelstand der Elbe scheint sich inzwischen etwas zu normalisieren. Falls ihr noch mal frei und willig für das Kanu anrücken wollt… (soll ja auch ohne die Orga plus Medienpartner klappen. oder?)

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