Broken hearts & broken links

Tolle Wandertruppe1 year after.  Vor genau einem Jahr sind wir im Vogtland angekommen – mit reichlich Muskelkater und Magengrimmen von all den lokalen Spezialitäten.  Michael Jackson hatte nur noch wenige Stunden zu leben – und wir waren auch schon irgendwie erschöpft, aber immer noch euphorisch und gnadenlos aufgedreht. Haben wir geahnt, dass wir später einmal melancholisch auf diese Zeit zurückblicken werden?

Immer noch steht unsere Wandergruppe in regem Mail-Kontakt, trotz aller Ereignisse in der Zwischenzeit: neuen Jobs, neuen Wohnungen, neuen Aufgaben.  Manch eine hat einen Freund weniger, aber einen Verlobten mehr (vielleicht bald sogar einen neuen Nachnamen?).

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Es ist immer ratsam, da weiterzumachen, wo man zuletzt aufgehört hat. Also werde ich als Endgewinnerin der Wanderrallye-Nordgruppe in die Sächsische Schweiz zurückkehren. Wenn schon nicht Beruwela, dann Bad Schandau. Wenn schon nicht Matale, dann Medical Spa. Wenn schon nicht Anuradhapura, dann Elbresidenz.

Doch zuvor musste schnell noch dieser Wanderblog in Form gebracht werden.

Leute, das Web ist schlimmer als ein verwilderter Garten. Zwei Abende habe ich nur damit zugebracht, all die Umzüge, Relaunche und ins digitale Nirwana versunkene Bilder, Dokumente und Links zu reanimieren und auf den neuesten Stand zu bringen. Sisyphos ist ein wahrer Langweiler dagegen.

3 Antworten auf „Broken hearts & broken links“

  1. Unser Lieblingstrinkspruch war nicht umsonst: „So jung kommen wir nicht mehr zusammen!“ Aber mein zweites Lieblingshobby ist ja Kontakthalten. Nur mit dem realen Wiedersehen klappt es nicht immer (aber Markus, irgendwann wird auch HH wieder auf der Route liegen, bestimmt!!)

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