Last Exit Echternach

Luxemburg? Bislang komplette terra incognita für die meisten von uns.

Dabei freuen wir uns wie Bolle, von einem geräumigen Grossraum-Mercedes des luxemburgischen Fuhrunternehmens „Voyages Bollig“ sehr komfortabel ins nächste Einsatzgebiet transferiert zu16e70f83cd8942d6a5c98f7bb716ccf764eb werden.

Jürgen, unser überaus sympathische Chauffeur, parliert wie eine Mischung aus meinem Kollegen Werner Marx aus Trier und meiner Ex-Kommilitonin Rosi aus Eschweiler. Welch Wohlklang in meinen Ohren Sobald ich weiss, wie man hier Audiodateien einstellt, führ ich es euch vor.

Unsere Fahrtroute nach Echternach, der ältesten Stadt Luxemburgs, ist gepflastert von bedeutungsschweren Sehenswürdigkeiten. Als da wären: Hambach, die Geburtsstätte meines Smarts; Saarbrücken, dem Erstaufführungs-Ort des legendären Dokumentarfilmes LOve & MOtion.

Meine bescheidene Filmrolle in letzterem verschweige ich den Mitstreitern, aus Angst, die begrenzte Anzahl meiner Autogrammkarten zu schnell zu verschleudern.

Dafür akquiriere ich während des Lunches in Saarbrücken lässig einige neue begeisterungsfähige Lomographen:

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Somit ist die lomographische Quote für diese Woche erfüllt und ich kann mich – schon reichlich erschöpft – den restlichen Aufgaben zuwenden. Und das sind nicht wenige. Das Wandern scheint dabei eher eine unbedeutende Nebenrolle zu spielen.

7 Antworten auf „Last Exit Echternach“

  1. Aha, Oho, juhu! Endlich also das kleine Großherzogdings mit den eignen Gesetzen! Das ist allerdings so klein, dass bei DER Promidichte in dem Flecken gut dem einen oder andren aus Funk und Fernsehn mal auf die Zehe gelatscht werden kann! Aufgepasst, Ranga Yogeshwar, Lea Linster, Désirée Nosbusch, Jeff Strasser und Andy Schleck, hier kommen die besten Wanderer, die Ihr je gesehn habt!

  2. Das nenn´ ich Timing! Das nenn ich Punktlandung! Während für die Südroutler die Alpenregion momentan geflutet wird 🙁 , um sich in beliebten Wassersportarten wie Rafting, Wasserball und Kanusport zu üben, ist laut Wetterbericht janz Luxemburg eene Wolke. Dufte, wa? Liegt aber nicht nur an den Wetterprognosen. Werbespießer Johnnie inhaliert noch seinen ersten gepressten Kaffee. Das letzenbürgische Volk ist wahrscheinlich schon seit knapp 8 Stunden außer Rand und Band. Man setzt sich platztellergroße, schicke Hüte auf (wie sonst nur auf der Galopprennbahn in Iffezheim oder auf dem Ascot Racecourse), kleidet sich in grellen Farben oder wirft sich Ururopas Uniform aus dem spanischen Erbfolgekrieg über und gibt Strophe 1 und 4 aus „Ons Heemecht“ zum Besten. Nationalfeiertag. Großartig, dieses kleine Herzogtum.

  3. Hallo, Buchschieberin, Buch wohl an die falsche Stelle geschoben, was? Hier drin ist nur doch von Ranga, Désirée, Jeff und Andy die Sprache. Oder heisst Lea nun Jürgen? Und die Audiodatei nimmt Bezug auf den heutigen Tag, nicht aber auf das Klangspektrum von irgendwelchen Kollegen. Das Buch („wie ein Kollege“!?!?) also wieder an die richtige Stelle zum Blogeintrag, auf neudeutsch Buchregal, legen, bitte. Sonst merkt es der Jürgen am Ende gar nicht mal.

  4. Fein, das war ja wohl Sinn Deiner Mission, was? Menschen mit dem Fieber der Lomographie zu infizieren. Freut mich zu hören. Und meine kleine Digi dokumentiert dann auch noch das Ganze Geschehen? Perfekt. Gut so. Denn Fieber ist ja auch nix anderes als normale Wärmeregulation auf höherem Niveau.

    Liebe Frau, darf ich inzwischen mal raten, wer bei Bollig auf dem Beifahrersitz saß, damit ihm/ihr nicht übel wird? Also 7 plus 2, ich tip mal auf 7 plus Bollig und Borgerl. Bussi,

    Dein Männo.

  5. Durch (Buch)schieben, (Lomo)graphieren dokumentieren, digitalisieren, audiotateier, etc. verliert der Beobachter das Wesentliche aus dem Blick: Die Fahrerin auf dem Foto, die in dem Voyagea 2+7 alleine und vertaeumt den Wagen lenkt. Ob Juergen fuer den vertraeumten Gesichtsausdruck verantwortlich ist?

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