Immer unterwegs, auch von Zuhaus´ – Part 5: Wanderlieder (Teil 2)

Juwi ralla ralla la, Juwi rallarallala, hier ist wieder die Wanderschaft frohen Liedguts. Hab mich inzwischen dazu bei Nachbarn, bei Arbeitskollegen und den Anglern unten am Flüßchen gut umgehört. Meine Frage stets: „Das schönste Wanderlied, ja, gibt es denn so etwas überhaupt?“ Und, um Sorge um unsere lieben und besten Wanderer unterwegs: Was empfehlen wir ihnen denn nun als DEN ultimativen Streckensong?

  • Ein eingängiges Lied sollte es schon sein.
  • Gut zum Brummen, Summen, Flöten, Tröten und Mitsingen für Jedermensch.
  • Der Singcharakter als Endlosschleife sollte nie unterschätzt werden, denn manch´ Wanderung dauert länger als man denkt (Unvergessene Songs: I. Pink Floyds Dark Side of the Moon endet mit einem Herzklopfen. Die Auslaufrille der LP war so beschaffen, dass der Tonarm des Plattenspielers immer wieder auf die letzte Tonrille zurückgeführt wurde, so dass sich das Geräusch des tropfenden Wasserhahns (prinzipiell) endlos lang wiederholte, wie auch II. Die letzten Töne von Paul ist tot, die Gitarre mündet in das Ticken eines Weckers, dank der Auslaufrille von Fehlfarbens „Monarchie und Alltag“ endlos).
  • Für die gute Laune sollte das Infantile im Wanderlied (ja, genau – alles davon: affig, albern, beschränkt, jung, kindisch, kindlich, töricht, unfertig!!) ja nicht zu knapp ausfallen.
  • Und es soll das junge wie das gereifte Wanderherz bedient werden, auf Fröhlichste.

Na, was soll das sein?
Die Wahl ist getroffen, alea iacta est, lange Rede, kurzer Sinn – genialer Song: Hier unser Wanderlied für Elisabeth, Ilka, Ingeborg, Michael, Reinhard, Steffi, Steffi und Thomas. (Just click and listen!) Mah na Mah na, juwi ralla ralla la.

7 Antworten auf „Immer unterwegs, auch von Zuhaus´ – Part 5: Wanderlieder (Teil 2)“

  1. Wandern nonstop inkl. Singen bis zum Exzess? Wenn das mal gut geht…
    Aber der Song ist tatsächlich spitze. Irgendwie zappeln die drei auch wie 3 Mittelgebirgswanderer nach ihrem 12. Wodka.

  2. Eben! Die Daheimgebliebenen machen sich ja keine Vorstellung von den Strapazen, die wir durchlaufen: bei den ständigen Aufstiegen hecheln wir höchstens noch gemeinsam, wie kurz vor der Niederkunft. Für irgendwelche verbale Kommunikation haben wir schon längst keine Zeit mehr.

  3. Komm, komm, so schlimm wird et ja wohl nicht sein! Hab mir übriogsn grad mal den empfohlenen Song angehört. Ist doch das Lallen kurz vor einer Niederkunft. Ich glaub, den kannst sogar DU, liebe Frau, mitstammeln. 😉

    Durchhalten!
    Dein Männo.

Schreibe einen Kommentar